Donnerstag, 18. August 2011

Schweden, Nachtour, Trupp 25, Tag 4

Nachdem alle Patrols ab unserer Abfahrt vom Jamboree andere Pläne hatten für die Nachtour, trafen wir uns erst wieder am Donnerstag in Stockholm. Sobald der Bus beladen war hatten wir nochmal von 11 uhr bis 20 Uhr abends Zeit um uns in Stockholm umzusehen und Souvenirs zu kaufen, oder uns von den schönen Häusern und Gassen beeindrucken zu lassen.

Gegen 21 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus nach Malmö, ca. 12 Stunden.


Von dort aus brachte uns eine Fähre nach Travemünde ( 7h Fahrt)
und der Bus letztendlich nach München (Ottobrunn) weitere 11 Stunden später.

Wir kamen also um ca. 5.30 Uhr in Ottobrunn an und es erwarteten uns schon zahlreiche Eltern.

Nun ist diese unglaubliche Fahrt leider vorbei, aber mit neuen Freunden aus der ganzen Welt, vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken sind wir ein kleines bisschen verändert wieder zu Hause.

Es war eine wunderschöne Fahrt und vielleicht haben einige die Möglichkeit auf das nächste Jamboree 2015 nach Japan zu fahren.

Das wars von uns, wir hoffen dass wir die schönen Momente teilen konnten und ihr einen Eindruck bekommen habt wie fantastisch unsere Reise war.

Mehr Bilder gibt es sicher auch am Sommerlagernachtreffen (Stamm St. Michael)

Bis zum nächsten Mal , Gut Pfad

Schweden, Nachtour, Patrol 3, Tag 3

Unser Tag beginnt diesmal früher und wir werden um 8 Uhr von einem Privaten Busunternehmen nach Alvesta (Ort mit einer guten Bahnverbindung) gebracht.Von dort aus fahren wir 3,33h nach Stockholm, in eine Jugendherberge 3km vom Zentrum entfernt.

In Stockholm angekommen ( ca. 15 Uhr) erkunden wir erstmal die Gegend und treffen in unserem Hostel zufällig Trupp 26 an.

Ein schöner TAg mit vielen neuen Endrücken und Erlebnissen geht zu Ende


Dienstag, 9. August 2011

Schweden, Nachtour, Patrol 3, Tag 2:

Nach nächtlichen Problemen mit dem Regen (04:17, es regnet ins Zelt, alles nass, aber liebe Eltern: Wir sind nicht aus Zucker!) schliefen wir erneut aus. Nachmittags liehen wir uns Kanus aus und machten den Bolmsö unsicher. Da wir uns auf unsere Kapitänsfähigkeiten nicht verlassen wollten, blieb die Kamera im Zelt und es gibt somit auch keine schönen Bilder. Abends genossen wir den Sonnenuntergang und führen ihm mit der Fähre entgegen. Morgen geht es weiter nach Stockholm.

Montag, 8. August 2011

Schweden, Nachtour, Patrol 3, Tag 1:

Wir (Lena, Rebi, Markus, Max, Tobi, Miriam, Laura, Auri, Anna und Matthias) sind immer noch auf einer Insel im Bolmsö. Heute haben wir erst mal ausgeschlafen und um halb 11 ordentlich gebruncht. Nachmittags haben wir, nach einem heftigen Regenschauer, Minigolf gespielt und den Rest der Nachtour geplant. Da die schwedische Bahn etwas komplizierter ist, bleiben wir noch bis Mittwoch in der Früh, für Pfadfinder untypisch, auf unserem Campingplatz. Danach geht es weiter nach Stockholm, wo wir eine Nacht im Hostel verbringen. Am nächsten Tag treffen wir uns dann mit allen (80 Leute aus München-Ost) und schauen uns die Stadt an. Gerade regnet es so vor sich hin, was der Stimmung aber keinen Abbruch tut. Bis dann!

Sonntag, 7. August 2011

Schweden, Kristianstad, Tag 8 - 12, Zusammenfassung der letzten Tage:

 Am Cultural Festival Day präsentierte jeder Trupp sein Herkunftsland. Es gab leckere Speisen, Aktionen zum mitmachen und viele traditionelle Tänze. Wir stellen einen Maibaum auf, es gab Semmelknödel mit Rahmschwammerl und man konnte sich im Masskrugstemmen messen.

Bei Quest wurden unsere spielerischen und Aktionfähigkeiten auf die Probe gestellt. Wir waren Ritter, Höhlenmenschen, Wikinger und auch ein bisschen Indiana Jones.

Die Abschlussfeier war bombastisch: der schwedische Königspaar nahm teil und Karl Gustav machte mit uns dem Countdown zu einem unglaublichen Feuerwerk. Davor heizten und verschiedene Bands ein. Wir sind traurig, dass es vorbei ist, werden uns aber immer ab grandioses Lager mit der ganzen Welt erinnern.

Heute haben wir dtas Jamboreegelände verlassen und sind in Kleingruppen weitergereist. Ein Teil ist in einen Elchpark, andere sind zum Kanufahren unterwegs und wir entspannen am Bolmen, auf einer Insel mitten im See.

Wir melden uns, wenn es wieder geht, spätestens aber am Donnerstag aus Stockholm.

Freitag, 5. August 2011

Schweden, Kristianstad Tag 7: People , schönes Wetter, Freizeit und Fototermin

Heute war wieder Module Activity angesagt, diesmal „People“. 
mithilfe von verschiedenen Spielen, wie „Rafa Rafa“. Dabei mussten sich 2 Patrols eine neue Kultur mit neuen Verhaltensweisen ausdenken. Jedes Patrol versuchte dann, das Verhalten des anderen Patrols    ( z.B.: die Begrüßung) zu verstehen. Außerdem konnten wir Freundschaftsarmbänder machen, bei einer Geschichte ,die in einem Zelt erzählt wurde, relaxen und unsere Kindheit bei einem Timetable revue-passieren lassen und Qi-Gong üben.


Nach dem Modul hatten alle bis zum Abendessen Freizeit. Später fand dann noch ein Fototermin aller deutschen Pfadfinder statt.

Schweden, Kristianstad Tag 6: Camp in Camp, Spaß und Kontakt mit skandinavischen Pfadfindern


Heute sind wir früher als normal aufgestanden, da wir zum Modul "Camp in Camp" aufgebrochen sind.Der Trupp wurde in die Patrols aufgeteilt, in welchen sie dann einzeln auf die Camps verteilt wurden.
Patrol 1:
Nach einer einstündigen Busfahrt, kamen wir in Hovadala an wo wir von Dänen freundlich empfangen wurden. Nachdem wir uns mit Hamburgern gestärkt hatten bezogen wir unser Zelt.
Gleich darauf gingen wir zu einem nahe gelegen See, an dem wir Kajak fuhren.
Zum Abendessen kochten wir traditionell, über offenem Feuer, Nudeln.

Der Tag wurde mit einem großen Campfire Abend abgeschlossen, bei welchem jedes Patrol seinen Beitrag leisten konnte

Patrol 2:
Die Wartezeit auf den Bus, der uns in ein dänisch-schwedisches Wikingerzeltlager in Wressel bringen sollte, vertrieben wir uns mit akrobatischen Übungen.
Nach 1 ½ Stunden Fahrt kamen wir schließlich mehr oder weniger ausgeschlafen dort an und wurden sehr freundlich von einem älteren, deutschsprechenden Leiterehepaar (flamme und mich) begrüßt und herumgeführt. Außer uns hatten noch 7 andere Patrols aus den USA, Frankreich, Russland, Tahiti, Sri Lanka, der Schweiz und Deutschland den Weg ins Lager gefunden. Das Programm für den Nachmittag wurde wegen dem schönen Wetter kurzfristig an einen Badesee mit Sandstrand und Kanus verlegt  im Anschluss an einem offenen Feuer gekochten Abendessen fand noch ein Geländespiel in Gruppen mit gemischten Nationalitäten statt, das trotz einiger Rangeleien zu keinen größeren Verletzungen führte und an dem alle großen Spaß hatten. Den krönenden Abschluss bildete ein Lagerfeuer mit Spielen und Vorführungen. Am nächsten morgen um 7 Uhr –eine unmenschliche Zeit, wie wir finden-riss uns ein Gong aus dem Tiefschlaf. Nach dem Frühstück, das uns wieder einigermaßen stärkte ging es an einen Postenlauf mit Erste-Hilfe aufgaben, der uns zugleich die Welt der nordischen Götter näher brachte. Wieder zurück im Lager hatten wir die Aufgaben mit vorgetäuschten Handycaps einen Obstsalat mit Sahne zuzubereiten. Zum Abschied im großen Kreis wurden Lageraufnäher an alle Besucher sowie Gastgeschenke an die Lagerleitung verteilt. Insgesamt war das Camp in Camp unserer Meinung nach ein voller Erfolg und wir wären gerne noch 1-2 Tage länger dort geblieben.

Patrol 3:
Unser Camp in Camp ging ins 45 Minuten entfernte Uppsala zu zwei schwedischen Pfadfindergruppen.

Nach einer Wasserschlacht wurde uns erst einmal alles gezeigt, wir bekamen ein Besucherband und 2 Lagerabzeichen. Anschließend konnten wir Workshops besuchen (Bleistifte aus Ästen machen, Armbänder, Kanu fahren und Fahnen basteln)

Nach dem Abendessen durften wir schwedische Süßigkeiten probieren und es fand ein Campfire statt. Dort durften alle anwesenden Patrols( Polen, England, Amerika, Irland, Island, China, Deutschland…)etwas vorführen. Mit zusätzlichen schwedischen Liedern wurde die Stimmung abends immer besser. Um 23 Uhr war bereits Nachtruhe und wir freuten uns auf einen neuen Tag.
Nach einem leckeren Frühstück feierten wir Midsommar traditionell mit unseren Gastgebern und spielten typisch schwedische Spiele zusammen. Mit einem mit Salzbrezeln gefüllten Bierkrug, Abzeichen und einer Flagge bedankten wir uns noch bei unseren Gastgebern, danach gings auch schon zurück zum 22. World Scout Jamboree.

Patrol 4:
Wir sind angekommen und wurden herzlich von den schwedischen Pfadfindern begrüßt. Nach dem wir die Zelte bezogen hatten sind wir zu einer kleinen Wanderung durch die Umgebung aufgebrochen, bei der wir uns eine alte Windmühle sowie das Dorf Ausas angeschaut haben. Dann haben wir uns mit einigen Gemeinschaftspielen die Zeit vertrieben. Nach einem Abendessen(Nudeln mit Tomatensoße) fand ein Campfireabend statt, bei dem jedes Patrol ein Lied oder Spiel präsentierte. Am Morgen durften wir (ausnahmsweise) ausschlafen,da nur die Abschlussrunde als Programm anstand.                                                       

Nach dem Camp in Camp hatten alle Patrols Freizeit und konnten diese auf dem Jamboree genießen und die Gegend erkunden.

Wir entschuldigen uns für die späten Posts, hier gehts mit dem täglichen Programm drunter und drüber, deswegen kamen wir erst heute dazu diesen Post zu veröffentlichen.

Liebe Grüße aus Schweden , euer Trupp 25.

Sonntag, 31. Juli 2011

Schweden, Kristianstad Tag 5: Global Development Village, Freizeit, Tracht und Sonnenschein

Mit einem ausgezeichneten Frühstück stärkten wir uns heute für ein weiteres Modul, Global Development Village. Dort gab es verschiedene Themenbereiche: Human Rights, Peace, Health, Communication, Environment und Enterpreneurship.
Bei Health beispielsweise, wurde über Alkohol und Drogen diskutiert, aber auch über Aids aufgeklärt.
Bei Communication gestalteten wir ein Plakat, für Menschen in der Zukunft, mit Dingen die es bei uns gibt und die uns interessieren . Danach redeten wir über neue Kommunikationsmittel, die es in der Generation unserer Eltern nicht gab, wie das Handy und Laptops.



Anschließend hatten wir wieder Freizeit und es gab die Möglichkeit ein Freundschaftsabzeichen zusammen mit anderen Nationen zu machen, oder in der Faith and Believe Zone mehr über verschiedene Religionen zu erfahren.

Abends konnten wir noch den schönen Sonnenuntergang betrachten und am Lagerfeuer sitzen.



Bis morgen, da gehts zu Skandinavischen Pfadfindern auf ein anderes Camp welches sich Camp-in-Camp nennt. Davon berichten wir euch jedoch morgen.

Gute Nacht und bis Morgen

Euer Trupp 25

Schweden, Kristianstad Tag 4: Brunch, Freizeit, Regen, Abendessen, Lagerfeuer

Was gibt es schöneres als den Tag, spät und mit einem richtig guten Brunch beginnen zu lassen. Nichts! Und genau aus dem Grund, gab es dann auch Speck, Rührei und Pancakes für uns. (Nebenbei bemerkt ist unser Küchenteam wirklich spitze und bemüht, mit dem täglich wechselnden Patrol, welches für die Küche zusätzlich zuständig ist, was leckeres zu kochen!)

Danach hatten wir Freizeit und konnten uns ein wenig umschauen, denn hier gibt es nicht nur einen riesigen Jamboree Shop, sondern auch eine eigene Radiostation ,einen Aussichtsturm ,von dem aus man über das ganze Jamboree schauen kann, eine Eislaufbahn, eine Kletterwand und ein 4D-Kino.



Abends gab es dann noch Abendessen, diesmal leckeren Lachs mit Gemüse und Reis.
Um 23 Uhr war auch schon Nachtruhe.

Schweden, Kristianstad Tag 3: Earth,Freizeit, Dream und Schlaf

Der dritte Tag am Jamboree hat mit einer Modul Activity angefangen, die sich EARTH nennt. Die Modul Acitivities finden immer von 10-15 Uhr .
Das Ziel dieser Aufgaben die gestellt wurden , war es , sichtbar zu machen, was man mit den Elemente : Wasser, Wind und Gestein erreichen kann.Eine der Aufgaben war es ein Windrad zu bauen, eine andere bestand darin ungenießbares Wasser (Tabasco) immer wieder zu filtern und damit genießbar zu machen.



Nach einer Runde Ninja ,dem Spiel, welches sich auf dem Jamboree wie ein Lauffeuer verbreitet, hatten wir wieder genug Power für die letzte Aufgabe.
 Bei dem Spiel steht man im Kreis und versucht, im Uhrzeigersinn, jeweils mit einer Bewegung einer anderen Person auf die Hand zu schlagen. Sobald man an der Hand berührt wurde ist man ausgeschieden.


Mit einer selbstgebauten Sandstadt, durch die ein Fluss fließt, galt es , verschiedene Bauweisen von Städten aus Sand zu testen.
Um ca. 23 Uhr brachen wir zu dem Nacht-Modul DREAM auf. Wir wurden wieder in unsere Kleingruppen aufgeteilt(Patrols) und durchlebten das Leben einer von uns fiktiv erschaffenen Person vom Tod  bis zum Leben.

Um ca. 1 Uhr war das ganze beendet und wir freuten uns auf unser Bett.